Fuerteventura

Rio de Vega de Palma, Fuerteventura

Auf der Höhe der Westsahara liegt nur rund 100 km vor der Küste Marokkos Fuerteventura. Diese geographische Lage mitten im warmen Gebiet der Hydrosphäre gewährleistet aussgewöhnliche Klimaverhältnisse - den sogenannten ewigen Frühling. Im Winter ist es nur wenig mehr bewölkt, als im Sommer. Die Passatwinde sorgen für blauen Himmel und viel Sonne. Das Windspiel ist interessant und den Einwohnern seit Generationen bekannt. Die Einheimischen konstruierten Windmühlen und nutzten damit den Wind als Hauptenergiequelle. Heute haben moderne Windkraftanlagen die historischen Windmühlen abgelöst. Badesaison ist rund ums Jahr. Auf Fuerteventura regnet es nur selten, dann kann es aber sogar regelrecht giessen. Für viele Reisende, die zum ersten Mal nach Fuerteventura kommen, ist der erste Schock perfekt: keine Vegetation, leeres, karges Land, Steine. Dieser Schock ist zu verstehen, so kahl und verlassen die Straßen beim ersten Mal auf jemanden wirken müssen, dennoch weisen sie in gewisser Weise eine Harmonie auf, besonders dann, wenn in einer Kurve plötzlich das Meer vor dem Reisenden auftaucht. Das Straßennetz ist recht neu und in sehr gutem Zustand. Es ist wenig Verkehr, ein Mietwagen problemlos zu bekommen und zu fahren. Beeindruckend sind die breiten sauberen Strände mit festem Boden und kristallklarem Wasser. Das flache Wasser ist voller Fische. Bis heute habe ich noch keinen Strand gesehen, der so viele Fische enthält. Die schönsten Badestrände sind im Südosten. Die Westküste ist einsamer, rauh, windig und teilweise mit lebensgefährlicher Brandung und Strömungen. Auf Fuerteventura gedeihen, wie auch auf den anderen kanarischen Inseln, viele endemische (d.h. nur dort vorkommende) Pflanzen. In bestimmten Jahreszeiten blühen auf dieser vegetationsarmen Insel sogar Orchideen!

Die Fotos habe ich im März 1998 aufgenommen

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Gabi


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Inselverwaltung Fuerteventura
Trauminsel Fuerteventura von Andreas Joachim

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