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Arthur Schopenhauer

Parerga und Paralipomena II

KAPITEL XV.

UEBER RELIGION.

§. 178.
Ueber Theismus.

Wie der Polytheismus die Personifikation einzelner Theile und Kräfte der Natur ist; so ist der Monotheismus die der ganzen Natur, - mit Einem Schlage. -
Wenn ich aber suche, mir vorstellig zu machen, daß ich vor einem individuellen Wesen stände, zu dem ich sagte: "mein Schöpfer! ich bin einst nichts gewesen: du aber hast mich hervorgebracht, so daß ich jetzt etwas und zwar ich bin;" - und dazu noch: "ich danke dir für diese Wohlthat;" - und am Ende gar: "wenn ich nichts getaugt habe, so ist das MEINE Schuld;" - so muß ich gestehn, daß in Folge philosophischer und Indischer Studien mein Kopf unfähig geworden ist, einen solchen Gedanken auszuhalten. Derselbe ist übrigens das Seitenstück zu dem, welchen KANT uns vorführt in der Kritik der reinen Vernunft (im Abschnitt "von der Unmöglichkeit eines kosmologischen Beweises"): "man kann sich des Gedankens nicht erwehren, man kann ihn aber auch nicht ertragen: daß ein Wesen, welches wir uns auch als das höchste unter allen möglichen vorstellen, gleichsam zu sich selbst sage: Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, außer mir ist nichts, ohne Das, was bloß durch meinen Willen etwas ist: ABER WOHER BIN ICH DENN?" - Beiläufig gesagt, hat so wenig diese letzte Frage, als der ganze eben angeführte Abschnitt, die Philosophieprofessoren seit Kant abgehalten, zum beständigen Hauptthema alles ihres Philosophirens das ABSOLUTUM zu machen, d.h. plan geredet, Das, was keine Ursach hat. Das ist so recht ein Gedanke für sie.

§. 179.
A. und N.T.

Das Judenthum hat zum Grundcharakter REALISMUS UND OPTIMISMUS, als welche nahe verwandt und die Bedingungen des eigentlichen THEISMUS sind; da dieser die materielle Welt für absolut real und das Leben für ein uns gemachtes, angenehmes Geschenk ausgiebt. Brahmanismus und Buddhaismus haben, im Gegentheil, zum Grundcharakter IDEALISMUS UND PESSIMISMUS; da sie der Welt nur eine traumartige Existenz zugestehn und das Leben als Folge unsrer Schuld betrachten. In der Zendavestalehre, welcher bekanntlich das Judenthum entsprossen ist, wird das pessimistische Element doch noch durch den Ahriman vertreten. Im Judenthum hat aber dieser nur noch eine untergeordnete Stelle, als Satan, welcher jedoch, eben wie Ahriman, auch Urheber der Schlangen, Skorpionen und des Ungeziefers ist. Das Judenthum verwendet ihn sogleich zur Nachbesserung seines optimistischen Grundirrthums, nämlich zum Sündenfall, der nun das, zur Steuer der augenscheinlichsten Wahrheit erforderte, pessimistische Element in jene Religion bringt und noch der richtigste Grundgedanke in derselben ist; obwohl er in den Verlauf des Daseyns verlegt, was als Grund dasselben und ihm vorhergängig dargestellt werden müßte.
Beiläufig sei hier, als Bestätigung des Ursprungs des Judenthums aus der Zendreligion, angeführt, daß, nach dem A.T. und andern Jüdischen Auktoritäten, die Cherubim stierköpfige Wesen sind, auf welchen der Jehova reitet. (Psalm 99,1.) Derartige Thiere, halb Stier, halb Mensch, auch halb Löwe, der Beschreibung Ezechiels, Kap. 1 u. 10, sehr ähnlich, finden sich auf den Skulpturen in Persepolis, besonders aber unter den in Mosul und Nimrud gefundenen Assyrischen Statuen, und sogar ist in Wien ein geschnittener Stein, welcher den Ormuzd auf einem solchen Ochsen-Cherubim reitend darstellt: worüber das Nähere in den Wiener Jahrbüchern der Litteratur, September 1833, Rec. der Reisen in Persien. Die ausführliche Darlegung jenes Ursprungs hat übrigens geliefert J.G.Rhode, in seinem Buche "die heilige Sage des Zendvolks." Das Alles wirft Licht auf den Stammbaum des Jehovah.
Das N.T. hingegen muß irgendwie indischer Abstammung seyn: davon zeugt seine durchaus indische, die Moral in die Askese überführende Ethik, sein Pessimismus und sein Avatar. Durch eben Diese aber steht es mit dem A.T. in entschiedenem, innerlichem Widerspruch; so daß nur die Geschichte vom Sündenfall dawar, ein Verbindungsglied, dem es angehängt werden konnte, abzugeben. Denn als jene indische Lehre den Boden des gelobten Landes betrat, entstand die Aufgabe, die Erkenntniß der Verderbniß und des Jammers der Welt, ihrer Erlösungsbedürftigkeit und des Heils durch einen Avatar, nebst der Moral der Selbstverleugnung und Buße - mit dem Jüdischen Monotheismus und seinem panta kala lian zu vereinigen. Und es ist gelungen, so gut es konnte, so gut nämlich zwei so ganz heterogene, ja, entgegengesetzte Lehren sich vereinigen ließen.
Wie eine Epheuranke, da sie der Stütze und des Anhalts bedarf, sich um einen roh behauenen Pfahl schlingt, seiner Ungestalt sich überall anbequemend, sie wiedergebend, aber mit ihrem Leben und Liebreiz bekleidet, wodurch, statt seines, ein erfreulicher Anblick sich uns darstellt; so hat die aus Indischer Weisheit entsprungene Christuslehre den alten, ihr ganz heterogenen Stamm des rohen Judenthums überzogen, und was von seiner Grundgestalt hat beibehalten werden müssen ist in etwas ganz Anderes, etwas Lebendiges und Wahres, durch sie verwandelt: es scheint das Selbe, ist aber ein wirklich Anderes.
Der von der Welt gesonderte Schöpfer aus Nichts ist nämlich identifizirt mit dem Heiland und durch ihn mit der Menschheit, als deren Stellvertreter dieser dasteht, da sie in ihm erlöst wird, wie sie im Adam gefallen war und seitdem in den Banden der Sünde, des Verderbens, des Leidens und des Todes verstrickt lag. Denn als alles Dieses stellt hier, so gut wie im Buddhaismus, die Welt sich dar; - nicht mehr im Lichte des jüdischen Optimismus, welcher "Alles sehr schön" (panta kala lian) gefunden hatte: vielmehr heißt jetzt der Teufel selbst "Fürst dieser Welt", - ho archon tou kosmou toutou (Joh. 12, 32), wörtlich Weltregierer. Die Welt ist nicht mehr Zweck, sondern Mittel: das Reich der ewigen Freuden liegt jenseit derselben und des Todes. Entsagung in dieser Welt und Richtung aller Hoffnung auf eine bessere ist der Geist des Christenthums. Den Weg zu einer solchen aber öffnet die Versöhnung, d.i. die Erlösung von der Welt und ihren Wegen. In der Moral ist an die Stelle des Vergeltungsrechtes das Gebot der Feindesliebe getreten, an die des Versprechens zahlloser Nachkommenschaft die Verheißung des ewigen Lebens, und an die des Heimsuchens der Missethat an den Kindern bis ins vierte Glied der heilige Geist, der Alles überschattet.
So sehn wir durch die Lehren des N.T. die des alten rektificirt und umgedeutet, wodurch im Innersten und Wesentlichen eine Uebereinstimmung mit den alten Religionen Indiens zu Wege gebracht wird. Alles, was im Christenthum Wahres ist, findet sich auch im Brahmanismus und Buddhaismus. Aber die jüdische Ansicht von einem belebten Nichts, einem zeitlichen Machwerk, welches sich für eine ephemere Existenz, voll Jammer, Angst und Noth, nicht demüthig genug bedanken und den Jehova dafür preisen kann, - wird man im Hinduismus und Buddhaismus vergeblich suchen. Denn wie ein aus fernen tropischen Gefilden, über Berge und Ströme hergewehter Blüthenduft, ist im N.T. der Geist der Indischen Weisheit zu spüren. Vom A.T. hingegen paßt zu dieser nichts, als nur der Sündenfall, der eben als Korrektiv des optimistischen Theismus sogleich hat hinzugefügt werden müssen und an den denn auch das N.T. sich anknüpfte, als an den einzigen ihm sich darbietenden Anhaltspunkt.
Wie nun aber zur gründlichen Kenntniß einer Species die ihres Genus erfordert ist; dieses selbst jedoch wieder nur in seinen speciebus erkannt wird; so ist zum gründlichen Verständniß des Christenthums die Kenntniß der beiden andern weltverneinenden Religionen, also des Brahmanismus und Buddhaismus erforderlich, und zwar eine solide und möglichst genaue. Denn, wie allererst das Sanskrit uns das recht gründliche Verständniß der griechischen und lateinischen Sprache eröffnet; so Brahmanismus und Buddhaismus das des Christenthums.
Ich hege sogar die Hoffnung, daß einst mit den indischen Religionen vertraute Bibelforscher kommen werden, welche die Verwandschaft derselben mit dem Christenthum auch durch ganz specielle Züge werden belegen können. Bloß versuchsweise mache ich einstweilen auf folgenden aufmerksam. In der Epistel des Jakobus (Jak.3, 6.), ist der Ausdruck ho trochos tehs geneseos (wörtlich "das Rad der Entstehung") von jeher eine crux interpretum gewesen. Im Buddhaismus ist aber das Rad der Seelenwanderung ein sehr geläufiger Begriff. In ABEL REMÜSAT's Uebersetzung des FOE KOUE KI heißt es S.28: la roue est l'emblème de la transmigration des âmes, qui est comme un cercle sans commencement ni fin. S. 179 la roue est un emblème familier aux Bouddhistes, il exprime le passage successif de l'âme dans le cercle des divers modes d'existence. S.282 sagt der Buddha selbst: qui ne connaît pas la raison, tombera par le tour de la roue dans la vie et la mort. In BÜRNOUF's introduction à l'histoire du Buddhisme finden wir, Vol.1, p.434, die bedeutsame Stelle: il reconnut ce que c'est le roue de la transmigration, qui porte cinq marques, qui est à la fois mobile et immobile; et ayant triomphé de toutes les voies par lesquelles on entre dans le monde, en les détruisant, etc.
Eine ganz äußerliche und zufällige Aehnlichkeit des Buddhaismus mit dem Christenthum ist die, daß er im Lande seiner Entstehung nicht herrschend ist, also Beide sagen müssen: prophehtehs en teh idia patridi timehn ouk echei. (vates in propria patria honore caret.)
Wollte man, um jene Uebereinstimmung mit den indischen Lehren zu erklären, sich in allerlei Konjekturen ergehn; so könnte man annehmen, daß der evangelischen Notiz von der Flucht nach Aegypten etwas Historisches zum Grunde läge und daß Jesus, von Aegyptischen Priestern, deren Religion indischen Ursprungs gewesen ist, erzogen, von ihnen die indische Ethik und den Begriff des Avatars angenommen hätte und nachher bemüht gewesen wäre, solche daheim den jüdischen Dogmen anzupassen und sie auf den alten Stamm zu pfropfen. Gefühl eigener moralischer und intellektueller Ueberlegenheit hätte ihn endlich bewogen, sich selbst für einen Avatar zu halten und demgemäß sich des Menschen Sohn zu nennen, um anzudeuten, daß er mehr, als ein bloßer Mensch sei. Sogar ließe sich denken, daß, bei der Stärke und Reinheit seines Willens, und vermöge der Allmacht, die überhaupt dem Willen als Ding an sich zukommt und die wir dem animalischen Magnetismus und den diesem verwandten magischen Wirkungen kennen, er auch vermocht hätte, sogenannte Wunder zu thun, d.h. mittelst des metaphysischen Einflusses des Willens zu wirken; wobei denn ebenfalls der Unterricht der Aegyptischen Priester ihm zu Statten gekommen wäre. Diese Wunder hätten dann nachher die Sage vergrößert und vermehrt. Denn ein eigentliches Wunder wäre überall ein démenti, welches die Natur sich selber gäbe. Inzwischen wird es uns nur unter Voraussetzungen solcher Art einigermaaßen erklärlich, wie Paulus, dessen Hauptbriefe doch wohl ächt seyn müssen, einen damals noch so kürzlich, daß noch viele Zeitgenossen desselben lebten, Verstorbenen ganz ernstlich als inkarnirten Gott und als Eins mit dem Weltschöpfer darstellen kann; indem doch sonst ernstlich gemeinte Apotheosen dieser Art und Größe vieler Jahrhunderte bedürfen, um allmälig heranzureifen.
Daß überhaupt unsern Evangelien irgend ein Original, oder wenigstens Fragment, aus der Zeit und Umgebung Jesu selbst zum Grunde liege, möchte ich schließen gerade aus der so anstößigen Prophezeiung des Weltendes und der glorreichen Wiederkehr des Herrn in den Wolken, welche Statt haben soll, noch bei Lebzeiten Einiger, die bei der Verheißung gegenwärtig waren. Daß nämlich diese Verheißungen unerfüllt geblieben, ist ein überaus verdrießlicher Umstand, der nicht nur in späteren Zeiten Anstoß gegeben, sondern schon dem Paulus und Petrus Verlegenheiten bereitet hat, welche in des Reimarus sehr lesenswerthem Buch "vom Zwecke Jesu und seiner Jünger" §§.42-44 ausführlich erörtert sind. Wären nun die Evangelien, etwan hundert Jahre später, ohne vorliegende gleichzeitige Dokumente verfaßt; so würde man sich wohl gehütet haben, dergleichen Prophezeiungen hinein zu bringen, deren so anstößige Nichterfüllung damals schon am Tage lag. Eben so wenig würde man in die Evangelien alle jene Stellen hineingebracht haben, aus welchen Reimarus sehr scharfsinnig Das konstruirt, was er das Erste System der Jünger nennt und wonach ihnen Jesus nur ein weltlicher Befreier der Juden war; wenn nicht die Abfasser der Evangelien auf Grundlage gleichzeitiger Dokumente gearbeitet hätten, die solche Stellen enthielten. Denn sogar eine bloß mündliche Tradition unter den Gläubigen würde Dinge, die dem Glauben Ungelegenheiten bereiteten, haben fallen lassen. Beiläufig gesagt, hat Reimarus unbegreiflicherweise die seiner Hypothese vor allen andern günstige Stelle Joh.11, 48 übersehn, imgleichen auch Matt.27, V.28-30; Luk.23, V.1-4, 37, 38. und Joh.19, V.19-22. Wollte man aber diese Hypothese ernstlich geltend machen und durchführen; so müßte man annehmen, daß der religiöse und moralische Gehalt des Christenthums von alexandrinischen, der indischen und Buddhaistischen Glaubenslehren kundigen Juden zusammengestellt und dann ein politischer Held, mit seinem traurigen Schicksale, zum Anknüpfungspunkt derselben gemacht sei, indem man den ursprünglich irdischen Messias in einen himmlischen umschuf. Allerdings hat Dies sehr viel gegen sich. Jedoch bleibt das von STRAUSS aufgestellte mythische Princip, zur Erklärung der evangelischen Geschichte, wenigstens für die Einzelheiten derselben, gewiß das richtige: und es wird schwer auszumachen seyn, wie weit es sich erstreckt. Was überhaupt es mit dem Mythischen für ein Bewandniß habe, muß man sich an näher liegenden und weniger bedenklichen Beispielen klar machen. So z.B. ist, im ganzen Mittelalter, sowohl in Frankreich, wie in England, der König Arthur eine festbestimmte, sehr thatenreiche, wundersame, stets mit gleichen Charakter und mit der selben Begleitung auftretende Person und macht, mit seiner Tafelrunde, seinen Rittern, seinen unerhörten Heldenthaten, seinem wunderlichen Seneschall, seiner treulosen Gattin, nebst deren Lancelot vom See u.s.w., das stehende Thema der Dichter und Romanschreiber vieler Jahrhunderte aus, welche sämmtlich uns die nämlichen Personen mit den selben Charakteren vorführen, auch in den Begebenheiten ziemlich übereinstimmen, nur aber im Kostüme und den Sitten, nämlich nach Maaßgabe ihres jedesmaligen eigenen Zeitalters, stark von einander abweichen. Nun hatte, vor einigen Jahren, das französische Ministerium den Herrn de la Villemarqué nach England gesandt, um den Ursprung der Mythen von jenem König Arthur zu untersuchen. Da ist, hinsichtlich des zum Grunde liegenden Faktischen, das Ergebniß gewesen, daß, im Anfang des sechsten Jahrhunderts, in Wales, ein kleiner Häuptling, Namens Arthur, gelebt hat, dessen unbedeutende Thaten jedoch vergessen sind. Aus Dem also ist, der Himmel weiß warum, eine so glänzende, viele Jahrhunderte hindurch, in unzähligen Liedern, Romanzen und Romanen celebrirte Person geworden. Man sehe: Contes populaires des anciens Bretons, avec un essay sur l'origine des épopées sur la table ronde, par Th. de la Villemarqué, 2 Vol. 1842. Ein anderes Beispiel liefert der weltberühmte CID der Spanier, welchen Sagen und Chroniken, vor Allem aber die Volkslieder in dem so berühmten, wunderschönen ROMANCERO, endlich auch noch Corneille's bestes Trauerspiel, verherrlichen und dabei auch in den Hauptbegebenheiten, namentlich was die CHIMENE betrifft, ziemlich übereinstimmen; während die spärlichen historischen Data über ihn nichts ergeben, als einen zwar tapfern Ritter und ausgezeichneten Heerführer, aber von sehr grausamem und treulosem, ja, feilem, Charakter, bald dieser bald jener Partei und öfter den Saracenen, als den Christen dienend; beinahe wie ein Condottiere; jedoch mit einer Chimene verheirathet; wie das Nähere zu ersehn ist aus den recherches sur l'histoire de l'Espagne par Dozy, 1849. Bd. 1., - der zuerst an die rechte Quelle gekommen zu seyn scheint. - Was mag wohl die historische Grundlage der Ilias seyn? - Ja, um die Sache ganz in der Nähe zu haben, denke man an das Histörchen vom Apfel des Neuton, dessen Grundlosigkeit ich bereits oben, §.86, erörtert habe, welches jedoch in tausend Büchern wiederholt worden ist; wie denn sogar Euler, im ersten Bande seiner Briefe an die Prinzessin, nicht verfehlt hat, es recht con amore auszumalen. - Wenn es überhaupt mit aller Geschichte viel auf sich haben sollte, müßte unser Geschlecht nicht ein so erzlügenhaftes seyn, wie es leider ist.

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